Wir denken. Wir handeln. Wir sind intellektuell. Wir sind triebhaft. Ein jahrtausende alter Konflikt. Wir wollen es nicht – wir tun es doch. Bis heute hat es die Menschheit nicht geschafft, diese Urkräfte in uns zu verbannen. Mit einer szenisch musikalischen Reise bespielen wir das Apollinische und das Dionysische in uns. Quer durch alle geheiligten Weltordnungen der Kulturgeschichte, kämpfen wir mit den Gegensätzen des menschlichen Geistes und seiner tierischen Triebe auf der Bühne des Theaters. Zwei Boxer boxen sich - metaphorisch für den Kampf in uns - durch die Szenen. Zwei Schauspieler*innen gebärden sich archaisch und intellektuell. Zwei Moiren spielen Schicksal und vier Musiker beschallen das dramatische Geschehen berauschend und verstörend.
Ein beunruhigender, vorwärtstreibender, explosiver und berauschender Abend für alle Sinne. Passend zu den Badener Weintagen, die vom 28. April - 4. Mai stattfinden, und ganz nach dionysischem Vorbild, wird an der Theaterbar vor und nach der Vorstellung Badener Stadtwein ausgeschenkt.
Eine Produktion vom Teatro Palino Baden in Zusammenarbeit mit Christoph Baumann und dem Hausquartett.
MIT Stella Palino, Xavier Mestres Emilio
HAUSQUARTETT Christoph Baumann, Hämmi Hämmerli, Christoph Grab, Toni Renold
BOXER Ando Hakob und ein weiterer Boxer
UNTERSTÜTZT VON Stadt Baden, Kuratorium Aargau, Ernst Göhner Stiftung und Migros Kulturprozent